Die alte in der Dorfmitte befindliche Kapelle wurde 1923/24 wegen Baufälligkeit abgetragen und eine neue Kirche zu Ehren der Muttergottes 1932 errichtet. Diese Kapelle kostete damals ca. 35.000 Mark.
Rechts und links stehen neben dem Altar die Mutter Gottes mit Kind und eine Herz-Jesu-Figur. Ein Ehrenmal des 1. Weltkrieges ist ebenfalls in die Kapelle mit eingegliedert worden.
Die Glocke der Kapelle hat das Gussjahr 1871 und ist 36 cm breit und 28 cm hoch.
Die Inschrift lautet: Für die Gemeinde gegossen von Christian in Siglar 1871.
Erste Erwähnung des Ortes um 1300 durch einen Ritter genannt vom Walde. 1475 wird ein Gut urkundlich erwähnt, welches sich in Waldenhuysen und Schuren befinde und von Friedrich von Pyrmont an Friedrich Zandt von Merl verkauft worden sei.
Ab 1794 stand Walhausen unter französischer Herrschaft. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Bis zum Jahr 1839 bildeten die Orte Walhausen und Schauren eine Gemeinde. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.